Bei der Auswertung des Projekts ist uns deutlich geworden, dass wir noch am Anfang stehen und unser Bemühen weitergehen muss.
Lebensweg Demenz. Lebensweg Migration.
Das Thema Demenz verknüpft sich gegenwärtig in doppelter Weise mit dem Thema Migration. Menschen mit Migrationshintergrund können von Demenz Betroffene werden. Zugleich steigt bei den professionell Pflegenden die Zahl der Migrantinnen und Migranten.
Bei einer Tagung an der Justus-Liebig-Universität in Gießen wird diese Thematik am 7. Februar 2019 untersucht. Dabei stehen u.a. folgende Fragen im Zentrum: Wie sieht ein kultursensibler Umgang aus? Wie kann mit sprachlichen und kulturellen Schwierigkeiten umgegangen werden? Können die Differenzen vielleicht sogar förderlich sein? Welche Hilfe wird gebraucht von den Betroffenen, ihren Angehörigen und Freunden, von den professionell und ehrenamtlich Pflegenden? Welche Konflikte gibt es und wie sind sie zu befrieden?
Die Teilnahme an der Tagung steht allen Interessierten offen. Das Programm ist unten im Anhang zu finden.
Eine Teilnahmegebühr fällt nicht an.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Eine Anmeldung ist ab sofort und bis zum 15.01.2019 möglich per E-mail an: Inga.L.Schuessler(at)lehramt.uni-giessen.de
Die Veranstaltung wird vorbereitet und getragen von Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, Prof. Dr. Reinhilde Stöppler, Dipl.-Soz.Wiss. Jonas Metzger, Dr. Andrea Newerla, Dr. Heiko Schuck, Dr. Oliver Schultz, Dirk Medebach M.A., Dipl.-Soz.Wiss. Anne Zulauf, der GGS Sektion Alter(n) in Gesellschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen, dem Kuratorium Deutscher Altershilfe und der Aktion Demenz e.V.
Inga L. Schüssler, Uni Gießen
Mail: Inga.L.Schuessler(at)lehramt.uni-giessen.de
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Tagung Demenz und Migration - Justus-Liebig-Universität Gießen.pdf | 402.66 KB |