Menschen im Frühstadium einer Demenzerkrankung [...] benötigen in gewisser Weise eine Begleitung, Ansprechpersonen oder eine betreute Selbsthilfegruppe um sich mit der neuen Lebenssituation auseinander setzen zu können. Dabei muss es sehr stark um den Erhalt der Autonomie gehen, die Erfüllung von Lebensträumen, die Vorsorge für später und die Gestaltung der Freizeit und die Knüpfung neuer Kontakte.
In dem Netz

Ziel des Projekts in Ingolstadt ist zunächst eine umfassende Sensibilisierung mit einer breiten Informations- und Aufklärungskampagne. Besonderes Augenmerk richtet sich auf alleinlebende Menschen mit Demenz und Migranten. Mit einem differenzierten Veranstaltungskonzept werden verschiedene Berufsgruppen angesprochen (ÖPNV, Polizei etc). Mit einem Ideenwettbewerb werden Kinder einbezogen. Geplant sind weiter groß angelegte Infoveranstaltungen, Gottesdienste und Vorträge (u.a. in Kooperation mit der örtlichen Alzheimer Gesellschaft). Während der Laufzeit des Projekts konstituiert sich ein Arbeitskreis, in dem Betroffene, Angehörige, Ehrenamtliche, Politiker und hauptamtliche Fachkräfte zusammenarbeiten; damit wird die langfristige Weiterarbeit gesichert.
Träger: Stadt ingolstadt
Christine Einödshofer (Leiterin Amt für Soziales)
Adolf-Kolping-Straße 10
85049 Ingolstadt
Telefon: 0841 – 305-1620
Telefax: 0841 – 305-1619
E-mail: Christine.einoedshofer@ingolstadt.de
http://www2.ingolstadt.de/