Beeindruckend am Projekt war die sich fortwährend steigernde Begeisterung der Schüler. Sie haben es geschafft, sich auf bewegende und teilweise spaßige Weise einem noch immer großen Tabuthema in weiten Teilen unserer Gesellschaft zu nähern, um der Demenz etwas von ihrem Schrecken zu nehmen und den Verlauf und den Umgang mit der Krankheit auch für Kinder und Jugendliche begreifbarer zu machen.
Ich kann was tun
Das Projekt "Ich kann was tun" ist angesiedelt an der Begegnungsstätte Martinistraße. Sie wird in Arbeitsgemeinschaft der Kirchengemeinde St. Martinus und der HAMBURGISCHEN BRÜCKE - Gesellschaft für private Sozialarbeit e.V. betrieben. Die HAMBURGISCHE BRÜCKE bietet seit vier Jahren in der Begegnungsstätte Martinistraße zwei Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen an, für die die Gemeinde einmal monatlich einen besonderen Gottesdienst veranstaltet. Die Resonanz auf die öffentlichen Angebote der Initiative des Projekts (Informationsveranstaltung, Ausstellung, Lesung) fiel zunächst ambivalent aus: einerseits nahmen relativ wenig Besucherinnen und Besucher an der Auftaktveranstaltung teil, andererseits waren zahlreiche telefonische Rückfragen zu verzeichnen. Gleichwohl findet das Projekt voraussichtlich Fortsetzung mit einer Ausstellung in Kooperation mit den Kirchengemeinden.
Träger: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Martinus-Eppendorf
Annette Riekes-Gudella
Martinistr 33 20251 Hamburg
Telefon: 040 – 487839
Telefax: 040 – 487452
E-mail: leben(at)alsterbund.de
http://www.lebenimalter-hh.de