Die Akteure, die Menschen mit Demenz im alltäglichen Leben begegnen, müssen noch viel offener werden, um das Ziel einer demenzfreundlichen Kommune zu erreichen. Das wird vermutlich zunächst nur kleinräumig mit konkreter Ansprache einzelner Akteure erreicht werden können. [...] die Enttabuisierung muss eher mit konkreten Beispielen und Angeboten im Stadtteil beginnen.
dess_orientiert
Demenz und Burnout
„Wenn wir uns dafür stark machen, eine bessere Versorgung und mehr Wohlergehen für Menschen mit Demenz zu erreichen, müssen wir uns auch für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen derjenigen engagieren, die sie versorgen.“ Mit diesem Ansatz hat Demenz-Support Stuttgart im September 2012 eine Ausgabe des Journals „dess_orientiert“ dem Arbeitsplatz Pflegeheim gewidmet und dort vor allem die arbeitsbezogenen Belastungen für die pflegenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Heimen untersucht.
Verfasst von Conny Voester am 2. November 2012 - 0:00