Aus meiner Sicht wäre es schön, wenn Menschen mit Demenz stärker in das allgemeine Leben integriert werden könnten anstatt immer neue Nischenangebote zu schaffen.
Gera: Projektverlauf bis Oktober 2013 und Ausblick
Mit Zwischenberichten geben die Projekte Einblick in ihre praktischen Arbeitsschritte. Nachfolgend ein Auszug vom Oktober 2013:
Seit Februar 2013 wurde das Projekt „Was vom Gestern übrig bleibt“ Demenz Hilfenetzwerk Gera der Öffentlichkeit sowie in den Arbeitsgemeinschaften (AG) Gerontopsychiatrie und psychosozialen Arbeitsgemeinschaft der Stadt Gera (PSAG), Bildungsträgern, Pflegeeinrichtungen und weiteren Gremien vorgestellt.
Mitstreiter für die Teilprojekte (Farbwerkstatt – Malen mit an Demenz erkrankten Menschen, Biografische Stadtspaziergänge, Vorträge etc.) konnten gewonnen werden.
Eine Website wurde erstellt, ebenfalls Flyer und Rollup für die Öffentlichkeitsarbeit. Ein Fragebogen wurde entwickelt und bei Veranstaltungen ausgelegt.
Aktionen im Rahmen der 20. Gesundheits- und Selbsthilfetage Gera am 09.10./10.10.13
- die Sozialministerin des Freistaates Thüringen, Heike Taubert, informiert sich über das Projekt „Was vom Gestern übrig bleibt“
- Podiumsgespräch zum Thema „Demenz“ mit Dr. Jochum (Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am SRH Wald-Klinikum Gera gGmbH), Heidemarie Havel (Vertreterin der Selbsthilfegruppe pflegender Angehöriger Gera von Demenzkranken; Alzheimer Gesellschaft Thüringen e.V.) und Beate Böhm (Sucht- und Psychiatriekoordinatorin der Stadt Gera).
- Vorstellung des Projektes vor ca. 80 interessierten Bürgern
- Vortrag „Die gesundheitsförderliche Wirkung von Tieren auf demenziell erkrankte Menschen
- Filme zum Thema Demenz
Die vorhandenen Angebote in der Stadt Gera werden eruiert, aktualisiert und auf der Website dargestellt.
Kontakt mit Menschen mit Demenz und deren Angehörigen wurde aufgenommen, um den Bedarf an Unterstützung, spezifisch für die Stadt Gera, zu ermitteln und die Betroffenen für die Umsetzung des Projektes aufzuschließen.
Ausblick
- Beginn Umsetzung der Teilprojekte ab November 13
- Freischalten der Website ab November 13
- weitere „Mitstreiter“ gewinnen
- Öffentlichkeitsarbeit intensivieren
- Regelmäßige Darstellung des Verlaufs
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