Viele Projekte, wie z.B. auch die Kulturpaten, basieren auf ehrenamtlichem Engagement. Es zeigt sich leider immer wieder, dass sich diese Projekte auflösen, wenn es keine professionelle Begleitung und Koordination gibt. Für diese Aufgaben gibt es nach Ablauf der Projektlaufzeit in der Regel keine Finanzierung, so dass viele mühsam aufgebaute Angebote wieder verschwinden und immer neue Projektideen entstehen müssen.
Ein kleiner Rückblick auf die erste Phase des Projekts
Das Projekt Vergissmeinnicht – ein Erfolgskonzept
Zumindest für die Spieler des „Stücks „Ein Schiff wird kommen“ und alle, die daran beteiligt waren. Am 8. März war es wieder soweit. Die Spieler haben zum fünften Mal das Publikum im Saal des Nachbarschaftshauses Friedenau begeistert. Auch diesmal gab es nicht genug Platz für die zahlreichen Anfragen und der Saal war wieder einmal bis auf den letzten Platz besetzt.
Die Vorbereitung nach einer langen Pause
Obwohl zwischen der letzten Aufführung im November und dem ersten Probentermin fast 4 Monate lagen, haben sich alle Beteiligten rasch wieder in ihre Szenen eingespielt. Anfangs herrschte noch ein wenig Untersicherheit darüber, ob die zwei angesetzten Probentermine ausreichen würden. Die Sorge erwies sich jedoch als unbegründet. Kaum waren alle Spieler wieder auf der Bühne, erfüllten sie die Szenen mit so viel Leben, als hätte es die lange Pause nicht gegeben.
Ein Stück das begeistert
Die gleiche Spielbegeisterung war auch bei der Aufführung deutlich zu spüren. Es wurde wieder viel gelacht, geturnt, gesungen und getanzt. Der große Applaus am Ende des Stückes hat gezeigt, dass sich die Anstrengungen, die alle auf sich genommen haben, gelohnt hat. Bei einem kleinen Imbiss im Anschluss hatten dann alle noch die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, bevor es in die nächste große Spielpause ging.
Im Juni geht es wieder auf große Fahrt
Im Juni wird es dann auf einer großen Abschlussveranstaltung in der Ufa-Fabrik noch einmal die Möglichkeit geben, sich das Stück „Ein Schiff wird kommen“ anzusehen. Gemeinsam mit dem Stück „Eine andere Welt“, das die Gruppe OstSchwung unter der Leitung von Dieter Bolte entwickelt hat, wird das Thema Demenz dann aus unterschiedlichen Perspektiven heraus auf der Bühne präsentiert.
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