Wunsiedel: Projektverlauf bis März 2011

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Mit Zwischenberichten geben die Projekte Einblick in ihre praktischen Arbeitsschritte. Nachfolgend ein Auszug vom März 2011: 
·         18.10. 2010 feierlicher Projektstart

Aktionen im Projekt Oktober bis Dezember 10
·         1 Besuch im Fichtelgebirgsmuseum, Erinnerungsarbeit
·         Erstes Malen mit dem Ehepaar Kießling
·         Teilnahme am Familientag im Museum,
·         Erstes „gesundes Frühstück“ mit Grundschülern,
·         Erster Gottesdienst, unterstützt durch den evangelischen Diakon,
·         1. Themenabend zur Aufklärung und Info für Interessierte und pflegende Angehörige

Dez. 2010 und Januar/Februar 2011

Start des neuen Angebots „Themenabende“. 1x monatlich findet ein Themenabend statt.
Das Angebot richtet sich an Familien, in denen ein Erkrankter gepflegt wird und gibt ihnen das nötige Rüstzeug an Rat und Information, damit diese ihren Pflegealltag besser meistern können.
Die TN-Zahl steigt stetig. Folgende Themen werden behandelt:
·         Alltag zu Hause besser bewältigen (Sturzquellen und allgemeine Schwierigkeiten), Fachstelle für pflegende Angehörige, Isolde Guba, Fachstelle für pflegende Angehörige
·         Hilfs- und Pflegehilfsmittel, Sanitätshaus Fischer
·         Medikation bei Demenz, Frau Buchta, Ärztin

Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung, Herr Gräf, AOK
Vorstellung der Programme DIANA und EDE, Herr Bayreuther, Frau Heinlein, Diakonie
Betreuungsrecht, Richter Theiss, Amtsgericht Wunsiedel

Wunschthema der bisherigen Teilnehmer, Fachstelle für pflegende Angehörige: körperliche Fähigkeiten trainieren, Ergotherapiepraxis Wiese angefragt

Aktionen im Projekt, Januar/ Februar 2011

·         1. Schulung für Menschen verschiedener Berufsgruppen, pflegende Angehörige und Aktive, Aufklärung über das Krankheitsbild, Steigerung der Kommunikationsfähigkeit mit Dementen. TN waren Aktive des Projekts, pflegende Angehörige, Vertreter der Polizei, der Feuerwehr, des Einwohnermeldeamts und des Gesundheitsamts, ApothekerInnen usw. Diese Menschen werden in Zukunft bei der Begegnung mit einem an Demenz Erkrankten versiert und gut reagieren und kommunizieren können.

14.-18.2.11: Helferschulung, 10 neue Helferinnen stehen dem Projekt nun zur Verfügung.

7.2.11: 2.Malen mit dem Ehepaar Kießling. Siehe Foto.
25.2.11: 2. „gesundes Frühstück“ mit Grundschülern.
Das Fichtelgebirgsmuseum hat für das Projekt ein „Erinnerungszimmer“ eingerichtet. Hier finden ab März Erzähltreffs statt. Die Betreuer treffen sich dort in Absprache mit ihren Schützlingen.

Die Aktivierung der an Demenz Erkrankten durch Musik soll verstärkt werden.

Wir konnten einen Hobbymusiker gewinnen, 1x im Monat mit der Betreuungsgruppe zu singen. Start 7.3.11.

Wir verstehen die Zusage der Fördermittel nicht nur als wichtige Finanzierungsmöglichkeit für dieses wichtige Projekt, sondern auch als Auftrag. Das Thema „Menschen mit Demenz in der Kommune“ liegt uns am Herzen. So konnten wir die Leiterin der hiesigen Alzheimer Gesellschaft dafür gewinnen, in der monatlich einmal erscheinenden Stadtzeitung je einen Artikel über das Thema zu schreiben.In der Februarausgabe erschien der erste Artikel.

Ausblick

2 Betreuerinnen der Fachstelle für pflegende Angehörige und 2 Helferinnen werden im März eine Fortbildung bei der Vereinigung für Sitztanz absolvieren und ihre Kenntnisse anschließend in das Projekt einbringen.