Beeindruckend am Projekt war die sich fortwährend steigernde Begeisterung der Schüler. Sie haben es geschafft, sich auf bewegende und teilweise spaßige Weise einem noch immer großen Tabuthema in weiten Teilen unserer Gesellschaft zu nähern, um der Demenz etwas von ihrem Schrecken zu nehmen und den Verlauf und den Umgang mit der Krankheit auch für Kinder und Jugendliche begreifbarer zu machen.
Hohenhameln auf dem Weg zur demenzfreundlichen Kommune
Mitarbeit im Kompetenznetzwerk Gerontopsychiatrische Beratung Südostniedersachsen
Die beiden Vertreter des Generationenhilfevereins "Hand in Hand im Bördeland" Gisela und Wilhelm Grote berichteten den Teilnehmenden des Arbeitskreises "Demenzfreundliche Kommune" am 25. Februar 2014 über die Durchführung ihres Projektes "Hohenhameln auf dem Weg zu demenzfreundlichen Kommune". Entgegen den eher enttäuschenden Erfahrungen der Vertreterinnen und Vertreter aus Lengede, Osterode, Seesen, Goslar, Braunschweig und Wolfsburg erlebt das Projekt in Hohenhameln eine große Anerkennung, Wertschätzung und Unterstützung. Schulungen über das Krankheitsbild und zum Umgang mit altersverwirrten Menschen haben zu einer aktiven Zusammenarbeit mit der Kommunalverwaltung, der Feuerwehr und der Polizei geführt.
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