Was aus meiner Sicht noch fehlt ist die Bereitschaft vieler Älterer, die bisher keinen Demenzkranken im Familien- oder Freundeskreis hatten, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Hier herrscht teilweise eine richtige Blockadehaltung,
Einladung zum MitTeilen
Gibt es auch in ihrem Alltag Ereignisse und Situationen, in denen ein Stück „Demenzfreundlichkeit“ bereits gelebt wird? Mitunter sind es kleine Momente, in denen wichtige Impulse gegeben werden. So wie es in der Erzählung bereits vielfach verbreitet wird, in der die Angestellten der Handtaschenabteilung eines großen Kaufhauses eine besonders gute Kundin haben, die fast täglich eine Handtasche kauft. Frau L. wird freundlich bedient und erhält die von ihr gewünschte Handtasche eingepackt. Die Angestellten kennen auch die Angehörigen von Frau L., denn sie haben mit ihnen eine Vereinbarung getroffen: sie bringen die Handtaschen am Monatsende zurück und erhalten den Kaufpreis erstattet. Oder auch die Geschichte von einem Restaurant, in dem das Personal einem Mann mit Demenz ganz selbstverständlich sein Essen serviert und es stehen lässt, wenn er zwischendurch aufsteht und draußen eine längere Runde dreht, um danach weiter zu essen.
Aktion Demenz will solche Geschichten sammeln und weitergeben. Auf dieser Plattform und eventuell in anderen Veröffentlichungen. Mit einem Informationsblatt wird nun dafür geworben. Als pdf-Dokument ist das Blatt hier unten abrufbar und kann bei Interesse ggfs. auch postalisch zugeschickt werden
Bestellungen an:
Aktion Demenz
Karl-Glöckner-Str. 21E
35394 Gießen
info(at)aktion-demenz.de
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